Leben im Kapitol

Wie stellt ihr euch das vor, im Kapitol zu leben, die Hungerspiele zu verfolgen...
lasst euch was einfallen und schreibt einfach drauf los

Eigentlich wollte ich nicht als erste antworten, aber irgendwie tut's niemand anderes..

Also ich weiß gar nicht recht, wie ich mir das vorstelle. Für die Leute im Kapitol ist das ja eigentlich etwas total normales.. Vielleicht kann man das ja damit vergleichen, dass viele Kinder, die in der Stadt aufwachsen an nur gelben Kücken oder lila Kühen glauben, auch wenn es kein guter Vergleich ist. ^^ Aber diese Leute wachsen damit auf, in dem Glauben, dass es so ist und so ist es auch'm Kapitol.. ;p

Man kann ihnen eigentlich nichts wirklich vorwerfen, wenn man es so sieht, aber ich glaube, wenn man wirklich in Panem leben würde, wäre es echt schwer, das Kapitol nicht zu hassen. Ich hasse unsere Regierung ja sogar

Das Kapitol ist ein strittiges Thema und da ist diese eine Szene im Film, die ich mag;
Ein Junge bekommt ein Spielzeugschwert als Geschenk und jagt damit seine Schwester. Die Eltern lachen und es ist ein glückliches Familienbild, wenn man das Schwert ignoriert.
Es ist eine Nebenszene und spielt eher im Hintergrund ab. Was ich an der Szene so mag, ist, dass es einfach unterstreicht, wie unbekümmert die Leute sind. Wie normal das für die ist.

Vom Leben im Kapitol.. So eine Nicki Minaj oder Lady Gaga.. Bei denen muss ich immer an's Kapitol denken. Ich dachte immer, dass es mehr Parallelen zu unserer Welt aufweist.
Irgendwo im Buch wird auch erwähnt, dass es im Kapitol nicht erwünscht ist dick zu sein und sie alle schön aussehen wollen bla blö. Im Film sah das leider ganz anders aus..

Das war's erstma. Vllt will ja jemand antworten und ins Gespräch kommen?

Haha ein Gespräch mit dir Kate ist immer gut
Ich wollte auch nicht als erstes antworten, das hast du ja zum Glück übernommen
und joa ich finde du hast es auf den Punkt gebracht.

Es ist für das Kapitol einfach normal.
Es ist als wenn man jemanden dabei zuguckt, wie er ein Tier schlachtet
Der Schlachter findet es vollkommen normal, aber der Zuschauer...
Ich fände es zumindest nicht so toll
Okay und mein vergleich ist schlecht, aber mit so was tu ich mich schwer...

Die Distrikte haben alles Recht der Welt das Kapitol zu hassen oder zu verachten
Aber die Einwohner können nichts dafür
Sie sind so groß geworden, ihnen wurde beigebracht, die Spielen seien etwas tolles, worauf man sich freuen kann. Und die Leute die sterben sind nur Abschaum, nichts wichtiges.
Wie die Weißen Leute früher, die haben die 'Schwarzen' (ohne jetzt rassistisch sein zu wollen) doch sogar als Tiere gesehen und in Zoos gesperrt. Wieder ein schlechter Vergleich, aber fiel mir gerade so ein.

Und die Szene im Film mag ich auch - wie du sagtest, einige der wenigen guten Stellen..

Danke, geb ich gerne zurück ^^

Oke da zücke ich jetzt mal meinen Stift und unterzeichne das, was du geschrieben hast, denn ich stimme dir voll und ganz zu! (;

Ich finde deine Vergleiche eigentlich ziemlich gut und ich tu mich damit auch immer schwer (;
Wenn du schon auf die "Schwarzen" zu sprechen kommst; das könnte man mit der Hitlerjugend vergleichen (auch wenn der Vergleich jetzt bestimmt nicht unbedingt beliebt ist ;D).
Sie wurden so erzogen, denn die Regierung hat gesehen, dass die Manipulation eine der größten Waffen ist. Wenn sie erst mal das Volk manipuliert haben und deren Wille verbogen wurde, können sie im Grunde machen, was sie wollen. Hitler (es wäre leicht zu sagen, es war Hitler, aber eig waren es ja mehrere, oder? Der steckt da bestimmt nicht alleine hinter, oder?) Well, Hitler hat sich das zu Nutzen gemacht, als er die Menschen in Rassen einteilte.. Aber ich glaube, er war wirklich überzeugt von seiner Idee. Er war ein verrückter (nehm ich mal an :p), der an das geglaubt hat, was er macht und wirklich dachte, dass das, was er gut macht, richtig ist. Ein Irrer. Anders kann ich es mit nicht erklären, aber vllt sollte man solche Menschen nicht verstehen. (Erinnert mich wiederum an Valentin aus Chroniken der Unterwelt )
Ein bissl abgeschweift ^^

Haha ja und die Szene erzähl ich jeden, der sie hören will -oder auch nicht ^^

Aber wie sie das Kapitol vom Aussehen her und so hingestellt haben, davon war ich echt enttäuscht

Bliebt vielleicht nicht, aber wahr. Die Leute, die damals volkommen von der HJ überzeugt waren, sind dan so etwas wie die Karrieros, die alles vergöttern, was die Regierung macht.
Und ich stimme dir, was Hitler angeht zu, er kann es kaum ganz alleine geschafft haben so viele zu Manipulieren und in gewisser Weise ist er wirklich wie Valentin...